Schwieriges Wochenende für den Hausstein. Westwind. Eine kleine Gruppe machte sich aber auf nach Oberemmendorf. Ich kenne den Startplatz nicht, aber Flüge von dort zeigen regelmäßig das XC - Potential dieser 145 m hohen Kante.
King Karl zeigte eindrücklich, daß er noch nicht zu alten Eisen gehört und konnte mit 65 km punkten. Gefolgt vom Schos mit 54 km.
Am Sonntag sah es hier dann ganz dunkel aus. Wolken, Wind und Regen vereitelten sämtliche Flugambitionen. Aber das macht uns bekanntlich wenig aus, denn solange in Spanien die Sonne scheint, gibt es da immer jemanden, der zuverlässig liefern kann.
Helmut hat sich mit 68 km dann auch den Wochensieg geschnappt. Prima!
Man sollte vielleicht erwähnen, daß der Albert Tanzer am Samstag in Bassano geflogen ist und kurzzeitig auch auf dem Treppchen stand.
Danke für euren Einsatz!
Damit stehen wir in der BL - Rundenwertung und der Gesamtwertung auf Platz 7.
Ein gutes Wochenende war vorausgesagt, die Windrichtung NO passte zwar nicht so richtig für den Hausstein, allzu stark sollte der Wind aber nicht werden. Basis so um die 2000 m, im Tagesverlauf ansteigend und Blauthermik.
Da hätte ich mehr Betrieb am Startplatz erwartet. Aber schaut, der Georg Bube ist auch wieder da! Ist eigentlich ein ganz Netter - hat uns diesmal auch nicht rasiert. Wahrscheinlich hat er doch Angst bekommen, als er mich gesehen hat. Kann ich verstehen, geht mir morgens beim ersten Blick in den Spiegel auch so.
Aber Georg, komm doch zu uns! Bei uns gibts Schokolade, Ko.. und....stop, dafür ist der KK zuständig!
Auch der Startbeginn war eher zögerlich. Ja, Blauthermik ist nicht jedermanns Sache - mir isses Wurscht, ich flieg auch mit Wolken an den Thermiken vorbei.
Also, auf ins Getümmel, kurz nach 12 war ich in der Luft. Schnell stellte sich heraus, dass es heute - wiedermal - nicht einfach wird. Schon der Start spülte mich die Schneise herunter als hätte mir jemand die Luft abgesaugt. Glücklich, dann doch über den Bäumen angekommen zu sein, begann das gewohnte Rauf-Runter-Spiel. Ein halbe Stunde hab ich mir das angeschaut bis ich schließlich mit Angie, Thomas und Maxi einen so richtig schönen Bart erwischte, der mich auf Abflughöhe brachte. Ihr kennt das bestimmt, man kreist zusammen genau gegenüber und kann das breite Grinsen unter dem Helm des anderen sehen- fast zumindest. Richtig geil und das Highlight dieses Fluges. Denn das, was dann kam, war eher Selbstverteidigung.
Ich war wohl der Einzige aus dem Pulk, der dann weggeflogen ist. War die Richtung falsch oder die Höhe zu gering? Vermutlich beides. Egal, wer keine Fehler macht, lernt nix dazu.
Das mit der Richtung erwies sich recht schnell als eher suboptimal. Aufgrund meiner Höhe blieb ich auf östlichen Seite des Bergkamms. Erwischte ich am Anfang noch eine tragende Linie, begann es anschließend doch ziemlich unruhig zu werden.
Nein, nicht schon wieder so ein Eiertanz. Aber der Mensch gewöhnt sich an alles und tiefer bin ich hier auch schon lang gekommen.
Aber irgendwas stimmt nicht. Bin ich Lee? Kann doch nicht sein bei NO, fühlt sich aber so an.
Das Vario meldete sich - mit über 3 m Sinken. Das ist nicht schön, also ändere ich die Richtung auf Ost, schon mal die Wiesen aus-checken.
Hinterm Teufelstisch ging's wieder nach oben auf 1800. Ok, bei Südwind wäre die weitere Richtung N klar, aber bei NO? Ne, macht keinen Sinn. Also Blinker raus und abbiegen nach Zachenberg. Wow, richtig gedacht, nicht schlecht. Laut Einstein nutzen wir ja lediglich 10 % unseres geistigen Potentials- am Boden! in der Luft verbleiben mir gefühlt 10 % davon! Na, wer kann Prozent rechnen?
Auf dem geistigen Niveau einer Amöbe war das schon eine großartige Entscheidung! Glücklicherweise haben wir immer nur die Wahl zwischen geradeaus, links oder rechts. Gute Chancen für Amöben, auch mal richtig zu liegen. Der Schusterstein mit dem berühmt - berüchtigtem Schwedenloch rückt in's Blickfeld. Soll ich da rüber heute? Ja, hätte ich das mal gemacht, Bernhard war da schlauer. Gefühlt kam der Wind hier aus allen Richtungen gleichzeitig. Soll ich zum Vogelsang, schaff ich nie - zu niedrig, zu viel Gegenwind. Gegenwind, hä? Das ist doch Süd! Fliegen hier noch andere Amöben rum, die mir bei der Entscheidungsfindung helfen könnten? Nein, keine alte Sau hier. Ich glaub, ich bin lost. 2 Stunden Flugzeit. Das reicht nicht für Max und Maxi, Arsch zusammenkneifen, Trinken (funktioniert!), Handschuhheizung einschalten - schweinekalt isses schon. Es gab Zeiten, da hab ich nicht mal gemerkt, wenn mir die Beine eingeschlafen sind. Die Landung hättet ihr sehen sollen.
Ich gehe alle Möglichkeiten durch und merke plötzlich, dass ich fliege, ich meine fliegen ohne mich mit dem eigentlichen Fliegen zu befassen, quasi mit Autopilot!
Leute, es geht vorwärts. Ich will autonomes Fliegen.
Ich fliege Richtung NO. Geht zügig. Ist eigentlich ja gegen den Wind, aber einfach nicht soviel nachdenken. Da, eine kleine Burg, schön!
Oh Gott, Erinnerungen an den letzten Flug mit Max werden wach! Isser hier irgendwo? Nein, kein Max da. A bisserl sinnlos über der Burg gekreist, kann man machen, muss man aber nicht. Weiter über Teisnach Bahnhof. Ja, das standen wir das letzte Mal. Und wenn ich so weiter träume, steh ich da gleich wieder.
Über "Rhode&Schwarz" riechts verdächtig nach Dachpappe, geil, rein in den Bart und hoch auf 1500. Ich sehe Bodenmais und den Hochzellberg, Langdorf, Regen. Wohin hätte ich fliegen sollen? Der Bart über R&S versetzt mich stark nach SO, also haben wir hier mal NW.
Im Nachhinein wäre Bodenmais vielleicht besser gewesen. Aber da ist soviel Wald dazwischen. Und 1500m reichen dafür nicht. Windrichtung war auch nicht klar.
Knapp 3 Stunden sollten aber reichen für meine Hosenbiesler. 3 Stunden reichen auch mir. Ich such mir eine schöne Wiese und lande unversehrt.
5 min später klingelt schon das Telefon - Felix und Karl sind unterwegs und gleich da. Kann es besser funktionieren - nein. Geiler Tag! Danke!
Was hab ich gelernt? Der thermische Wind zusammen mit dem Tatwindsystemen kann offensichtlich so stark sein und dir ganz andere Verhältnisse vortäuschen. Das FAI vom Markus Seidl zeigt, das der überregionale NO kein Problem war.
Eine gute Richtung wäre Regensburg gewesen, mit dem Georg Bube hab ich noch drüber gesprochen. Aber einmal falsch abgebogen..
Bernhard und Detlef haben schöne Flüge Richtung Pröller und zurück gemacht.
Norbert hatte Ausgang dieses Wochenende. Er war gekommen, den Schos zu ärgern. Wie ein kleiner Pitbull hatte er sich festgebissen und nicht mehr losgelassen bis nach REG und zurück nach Wörth. Hätte gerne mal die Gedanken vom Schos gelesen :-) Norbert schreibt in seinem Kommentar etwas von einem Bart mit 15 bis 20 m/s. Gut, bei kleinen Männern muss man vorsichtig sein, sie neigen zu maßlosen Übertreibungen. Aber 6,5 m/s integriert is schon ´ne Ansage. Norbert, geil gemacht, dritter Platz in der Wochenendwertung.
Den Markus hab ich vorher noch im Gebüsch erwischt mit runter gelassener Hose. Nein, nix schlimmes, nur Weitflugvorbereitungen. Das FAI mit knapp 130 km brachte ihm den 2. Platz.
Am Sonntag war Pröller-Tag. Der Berg für Könner, da hab ich mir frei genommen. Ich wollte in positiven Erinnerungen schwelgen. Außerdem waren alle meine
Projektgruppenkackvögel bei Mutti zum Kuchen essen. So gab es keinen Grund, meinen letzten Platz in der Teamwertung zu verteidigen.
Beim "Grundlagenausdauertraining" kamen mir allerdings beim Blick zum Himmel Zweifel an der Richtigkeit meiner Entscheidung. Es reihte sich eine Wolkenstrasse neben der anderen.
Zuhause angekommen, mit wundem Hintern festgestellt, dass ich mit dem E-Bike genauso langsam unterwegs bin wie mit dem Gleitschirm - kam dann die Hammernachricht im HS-Chat. Bruno hat seinen Standort gesetzt. Das kann doch nicht sein! Der steht kurz vor Stuttgart!!
Bruno flog vom Pröller in 7:14 h mit Geschwindigkeiten von bis zu 96 Km/h! und integriertem Steigen von 6,5 m/s (was gefühlt wahrscheinlich den 20 m/s vom Norbert gleichkommt) bis nach Schwäbisch Gmünd.
Das war der weiteste Flug am Sonntag im dhv-xc mit einem nicht-Ozone Schirm, der Drittweiteste gesamt.
Bruno, ich gratuliere dir hier nochmal für diese meisterhafte Leistung!
Das brachte uns den 3. Platz in der BL-Rundenwertung, die 16 Punkte schieben uns vor auf Platz 6 in der Gesamtwertung!
Was für ein Wochenanfang und was für ein bescheidenes Wochenende. Von Montag bis Freitag grandioses Flugwetter. XContest meldete sogar für den Donnerstag, den 01. Mai, den besten XC-Tag everever. Am Hausstein gab es alleine 11 Flüge über 100 km. Gratulation an alle Piloten.
Man musste sich schon selten dämlich anstellen, um an diesem Tag nicht weit zu fliegen. Ja, im dämlich anstellen war ich am Donnerstag ganz weit vorne dabei und landete ganz weit hinten, sogar noch hinter dem Maxi 🤮. Mein Tag wars nicht, vielleicht ein Trost für den ein oder anderen.
Ich hab schonmal im Golfclub angefragt, sind total voll. Aber anscheinend hatten die schon 2 Anfragen.
Die Piloten sind sogar direkt auf dem Grün gelandet! Fanden die nicht so doll.
Also bitte Leute, wenn ihr Golf spielen wollt, fahrt mit dem Auto hin.
Ja, das war am Donnertag. Zählt leider nicht für die BL. Am Wochenende war Spezialagentenwetter.
Und Madalascanas Müller ließ sich dann auch nicht lumpen, flog schnell 50 km und brachte uns 2 Punkte und den 7. Platz in dieser Runde.
Danke Helmut, auf dich ist Verlass!
Damit stehen wir auf dem 9. Platz in der Gesamtwertung.
Die Feuerwehr Schaufling feiert vom 29.05.25 bis zum 01.06.25 ihr 150-jähriges Jubiläum. Da wird richtig was los sein! Bitte schauts vorbei, wenn ihr eh beim Fliegen seid.
Diesmal bleibt der Bericht kurz. Ich war selbst nicht dabei das vergangene Wochenende. Am Samstag gab es nur einen eingereichten Flug vom Franz Josef Schuster.
Franz war in Meduno und flog knapp 18 km weit. Damit stand er am Samstag noch auf dem Treppchen.
Mit dunkelroten Windfahnen am Brotjacklriegel meldete sich der Sonntag. Glücklicherweise entwickelte sich der Tag dann doch noch zu einem Flugtag.
Alexander Fischer, Moritz Matschoss und Georg Rauscher sind unsere Tagessieger! Moritz startete als erster Richtung Sommerberg. Ich glaube, der Moritz wohnt irgendwo da hinten und landete vermutlich zu Hause. Alex und Georg starteten etwas später und flogen zusammen bis zum Pröller. Dort trennten sich ihre Wege. Alex entschied sich für den Rückweg, Georg flog noch etwas weiter Richtung Sommerberg.
Alle 3 sind fast die gleiche Anzahl an Kilometern geflogen, nur die Entscheidung von Alex, zurückzufliegen und die Aufgabe damit zu schließen, brachten ihm den Sieg.
Sollte ich vielleicht auch mal in Betracht ziehen- einfach mal zurück fliegen.
Was fiel mir noch auf? Moritz war mit einem Zeolite unterwegs!? Der wird doch nicht... da muss ich mit ihm mal drüber reden.
Diese 3 Flüge brachten uns den 7. Platz in der BL-Rundenwertung. In der Gesamtplatzierung bleiben wir auf dem 8. Platz.
Samstag war ein schwieriger Tag, was allein die Tatsache beweist, dass ich 5! Startabbrüche hatte. Ja, der ein oder andere wird jetzt sagen, dass ich zu blöd zum Starten bin? Eine Theorie, an der ich nicht festhalten möchte.
Jedenfalls hatte viele ihre Schwierigkeiten, sogar der Hubschrauber war da. An dieser Stelle die besten Genesungswünsche an Corinna - aber sie ist glücklicherweise nicht schwer verletzt.
Geflogen wurde auch, die üblichen Verdächtigen führten die Rangliste am Samstag Abend an: Morle, Alex Resch und Alex Fischer.
Sonntag war dann der bessere Tag, KK war auch da, Norbert hatte wieder Hausarrest. Windrichtung perfekt Südost.
Das Startdebakel hatte in der Projektgruppe Regensburg für heftige Diskussionen gesorgt, bei der ich und meine Startkünste nicht gut wegkamen- ihr Arschkrampen-ich schmeiß euch alle aus der Gruppe raus, wenn ihr mir nochmal in den Rücken fallt🤬. Man will sogar mit Videoaufnahmen meine Unfähigkeit zur Schau stellen! Ok, da steh ich drüber-euch werd ich’s zeigen.
Die Aussichten liessen mich dann doch nicht so gut schlafen-ein Bilderbuchstart war mein Tagesziel für den Sonntag.
Anbei das Beweisvideo, so kann sich jeder selbst ein Bild machen. Die kritischen Stimmen sind verstummt und ich hoffentlich wieder rehabilitiert.
Das ich dann doch so schnell in der Luft war, damit hab ich nun wirklich nicht gerechnet. Was soll ich machen? Wo geht’s heute hin? Naja, der Südwind gab die Richtung vor: zum Arber und weiter war dann die beste Wahl.
Da der Hausstein mittlerweile für viele Piloten eine Reise wert ist, war wieder viel Betrieb am Startplatz und in der Luft.
Leute, bitte nehmt Rücksicht auf die anderen, blockiert nicht oder drängelt euch vor, helft euch gegenseitig (dann geht’s für alle schneller), schaut in der Luft nach der korrekten Drehrichtung und haltet Abstand. Das ist nicht immer einfach, das weiß ich, aber man muss nicht auf Kollisionskurs gehen, um in den Bart einzukreisen. Das geht auch geschmeidiger und ohne das der andere (speziell ich!) Schnappatmung bekommt.
Aber grundsätzlich funktioniert das bei uns, das kenn ich auch anders.
Also Richtung Nord, über den Gaiskopf, soviel war mir klar. Abflug bei 1200 war optimistisch, ging sich aber grad so aus. Dann a bisserl Seightseeing: das Landshuter Haus, ja, da kann man landen-ist genug Platz. Die Skipisten, nicht so schön ohne Schnee. Und gaaaanz oben ein Gleitschirm. Ja da leckst mich am Arsch-ist der hoch!!! Oder ich schon wieder fast unten.
Was mach ich hier eigentlich? Jens, mehr Fokus bitte!
Der Bart am Teufelstich bringt mich auf fast 2000m. Mehr wäre im Nachhinein besser für die Querung nach Böbrach besser gewesen. Die Linie war gut, aber zuviel Richtung Nordwest. Schnurgerade Nord ist besser. Merken!
Also, vorbei an Habischried, bei Zachenberg wieder auf 1900 - für mich als Tiefflieger ist das nicht schlecht! - und über Patersdorf. Die kleine Burg auf dem Schloßberg war mein Ziel.
Schaut aber alles nicht mehr so gut aus an dieser Stelle. Es ist rum, zu tief.
Plötzlich kommt von links ein Gleitschirm in mein Blickfeld. Oh prima, vielleicht einer der sich auskennt, der weiß wo’s hochgeht, ein Könner eben? Nein, meine Hoffnungen werden zerstört, als er schön durchs Steigen durchfliegt und landen geht!!
Und auch meine Vermutung wird bestätigt- die dünnen Arme kenn ich doch. Flieg mir hier tatsächlich der Pfaffinger Max vor der Nase rum!
Ok, das Steigen nutze ich und versuche, mit der Macht der Verzweiflung zu entkommen. Wenn ich mit dem Max zurück trampen muss, nimmt uns nie jemand mit!
Naja, was soll ich das Ganze unnötig in die Länge ziehen, rum ist rum und zaubern kann ich auch nicht. Ich füge mich dem Unvermeidlichen…
Auf dem Weg nach Teissnach trennen sich kurz unsere Wege, als der Max den Zugfahrplan checken will. Und schon hält einer an und will mich mitnehmen. Max kommt dazu - und vorbei - sorry, nur ein Platz frei. Ich fahr natürlich nicht mit. Der Max würde heut noch da stehen.
Schließlich nehmen uns 2 ältere, sehr nette Damen mit- so in Max’s Alter -also schon ziemlich viel älter. Ich gönn es dem Max, soll er auch mal Spaß haben und von seinen Heldentaten erzählen.
Ich denk mir nur, schon der zweite Max, der mir die nächste Woche auf den Sa.. geht. Der andere Max hat sich auch schon gemeldet, vom Arber. Ich kriege die Krise. Fehlt der Dritte im Bunde-Telefon klingelt, Seppi dran. Der fliegt grad zurück-ist also noch unterwegs. Großspurig sagt er, er holt uns, wenn er am Hausi landet.
Dabei hat der Tag doch so gut angefangen, das Tagesziel war so schnell erreicht. Und jetzt so eine Schei…!
Nein, dass ist natürlich alles nur Spaß. Ich find das gut, das alle meine Spezis weiter fliegen als ich (bei Max waren es 300m!!!) Sollen die nur machen und sich freuen, ich stehe da drüber, das macht mir garnix.
Denn eines Tages stehe ich am Bahnhof und frage den Schaffner: Excusez-moi monsieur, est-ce le train de retour en l'Allemagne ?
Alex, ich muss jetzt was tun. Hilf mir bitte!!
Ok, Bundesliga.
Der Morle, der definitiv besser mit seinem Rush6 starten kann als ich, flog, ja was flog er denn? Er flog ein bisschen hierhin, dann dorthin und auch mal quer. Da kam am Ende ein FAI raus. 55km in 5h! Man könnte meinen, er hat etwas die Orientierung verloren und ich musste nochmal hinschauen. Die Strecke wird nicht länger, aber der Tag war ein anderer. Das war nämlich der verrückte Samstag! Jetzt glänzt alles wieder im rechten Licht, Moritz. 10 Mal soweit wie ich. Bravo, den Biss möcht ich auch haben!
Der zweite war der Alexander Fischer. Ja, der Alex ist ein Könner, das muss ich neidlos anerkennen. Der fliegt schnurstracks über den Arber zum Osser und wieder zurück. Gipfelhohe 2977! m. Du musst es gewesen sein, den ich ganz oben gesehen habe.
Und der dritte Sieger war der Karle, auch King Karl genannt. Normalerweise gibt er sich nicht mit einem dritten Platz zufrieden, für ihn zählt nur alles oder nichts. Der Grund für seine Underperformance? Kleinere Unpässlichkeiten mit leichtem Brechdurchfall am Vorabend. Ich will nicht weiter drauf eingehen. Er flog zum Arber und zurück, auch über 2800 m hoch.
Karl ich hab dich jetzt auch drin im Vario :-)
Das brachte uns den 8. Platz und 10 Punkte in diese BL-Runde und den 8. Gesamtplatz. Leute, wir müssen jetzt langsam Gas geben!